Viele Menschen glauben, dass cremiger Espresso-Kaffee nur von der Qualität der Kaffeebohne abhängt. Tatsächlich hängt die Cremigkeit des Kaffees in der Tasse aber davon ab, wie der Kaffee extrahiert wird, und vom Geschick der Person, die ihn extrahiert.
Die Zubereitung eines cremigen Espressokaffees ist nicht so einfach. Es erfordert ein wenig Erfahrung. Mehrere Faktoren beeinflussen ein gutes Endergebnis.
Erstens muss man einen Qualitätskaffee verwenden. Sei es eine Mischung aus Arabica und Robusta oder nur 100% Arabica.
Vorzugsweise sollte es sich um eine Spezialität und einen Bio-Kaffee handeln.
Die Qualität des Kaffees hängt von der verwendeten Mischung, der Maschine, den Wetterbedingungen und dem Mahlgrad des Kaffees ab. Aber auch von der Dosis des Pulvers, das in den Ausgabearm gegeben wird, und davon, wie stark es gepresst wird, sowie von der Temperatur und der Qualität des Wassers. Nicht zu vergessen die Zeit, in der die Flüssigkeit durch das Kaffeemehl in die Tasse gelangt.
Kaffee kochen ist eine Kunst. Es ist ein delikater Prozess. Wenn nur einer dieser Faktoren fehlt, wird der Kaffeegenuss zu einem Moment des Vergessens.
Es gibt sogar einen speziellen Fachmann, der für die Kontrolle aller oben genannten Parameter zuständig ist. Der Fachmann stellt die Maschine mit wahnsinniger Präzision und zeitlicher Abstimmung ein, passt Druck, Temperatur und Mahlgrad der Bohnen an.
Welches sind also die optimalen Parameter, die ein Barista berücksichtigen muss, um einen hervorragenden Espresso zu servieren? Wie bereitet man Kaffee an der Bar zu?
Wichtige Punkte für die Zubereitung eines cremigen Espressos:
Kaffeequalität, d. h. die gewählte Marke und Mischung.
Mahlen, je feuchter die Luft ist, desto feiner muss es sein.
Menge des Pulvers für jeden Kaffee, von 7 bis 8 Gramm.
Der Kaffee muss mit einer Kraft von 12 kg in den Arm der Maschine gepresst werden.
Arbeitsdruck der Maschine, zwischen 8,5 und 9,5 bar, ideal sind etwa 9 Atmosphären.
Wassertemperatur, idealerweise muss sie bei 88/90°C liegen.
Brühzeit des Kaffees, das Wasser muss in das Pulver fließen, mit einem Prozess, der Perkolation genannt wird, von 23 bis 25 Sekunden.
Tägliche Reinigung des Filterhalters.
In der typischen Menge einer Tasse Espressokaffee von 25 – 30 Millilitern macht der Schaum weitere 10% des Gesamtvolumens aus. Der Kaffeeschaum oder „Crema“ setzt sich aus dem flüssigen Kaffeeinhalt und den Kohlensäure-Mikrobläschen mit einer Membran aus Gräsern, Proteinen, Polyphenolen, Säuren, Glyciden und Mikroglobuli aus Öl zusammen.
Die Menge des Schaums hängt von der Art des Kaffees ab, sie ist groß bei Robusta-Kaffee und gering bei Arabica-Kaffee, mit einem mittleren Grad bei der gemischten Sorte.
Auch in der Tasse sind die Unterschiede deutlich zu erkennen. Arabica-Kaffee enthält mehr natürlichen Zucker und ist daher süßer, weicher und leicht säuerlich. Robusta hingegen ist bitter und ausgeprägter am Gaumen, ideal für alle, die einen stärkeren und intensiveren Kaffee schätzen.
Außerdem ist der Arabica aromatischer, mit fruchtigen oder süßen Noten. Robusta hat ein dichteres Aroma. In diesem Sinne werden einige Robusta-Sorten in Espressi geschätzt, da sie ein tieferes Aroma und eine dichtere Crema bieten.
Koffeinkonzentration:
Robusta enthält fast doppelt so viel Koffein (2,2 %) wie Arabica (1,2 %) und gilt deshalb als starkes Getränk.
Nachdem Sie all dies wissen, stellt sich Ihnen nur eine Frage: Welche ist die beste?
Wir können nicht sagen, dass der eine besser ist als der andere. Tatsächlich hängt alles von Ihren Geschmacksnerven ab.
Insgesamt ist Arabica wertvoller und bekannt dafür, dass er ein reicheres Geschmacks- und Aromaerlebnis bietet. Daher werden 100 % Arabica-Bohnen für die Herstellung feiner Kaffees verwendet, die so genannten: Spezialitäten- und Gourmetkaffees“.
Robusta hingegen wird in der Instantkaffee-Industrie für die Zusammenstellung von Mischungen geschätzt.
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