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Ist mein Kaffee Dreckig?

Toxine im kaffee

Sie denken vielleicht, dass Ihre Tasse Kaffee unschuldig erscheint, aber wahrscheinlich verbirgt sie eine Vielzahl von Schimmelpilzen, Giftstoffen und Pestiziden. Viele konventionell angebaute Kaffees enthalten gesundheitsschädliche Schadstoffe wie Ochratoxin A, Acrylamid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Hefe und Pestizide. Sie können nicht nur kurzfristige Symptome wie Müdigkeit, Schwäche und Hirnnebel verursachen, sondern auch zu langfristigen gesundheitlichen Folgen wie Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und mehr führen.

Ochratoxin A-

Die US-Regierung hat Ochratoxin als mögliches Karzinogen und als Mykotoxin eingestuft.

Es kann die DNA schädigen und das Immunsystem erheblich beeinträchtigen, was zu Leberkrebs, Nierenkrebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson führen kann. Einige der ersten Anzeichen einer Schimmelpilzexposition sind Müdigkeit, Schwäche und Nasennebenhöhlenentzündungen.

Schimmel verursacht oxidativen Stress im Körper, der die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigt und die Proteinsynthese stört. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen wie Gedächtnisproblemen, Hirnnebel, chronischem Müdigkeitssyndrom, Nachtschweiß, Schwindel und sogar Haarausfall führen.

Aflatoxin B1- 

Dieses Toxin ist als das stärkste natürliche Karzinogen und als Mykotoxin bekannt. Es tritt vor allem in der Vorerntephase des Kaffeeanbaus auf, kann aber auch während der Lagerung und Verarbeitung entstehen.

Aflatoxine werden mit Leberkrebs beim Menschen in Verbindung gebracht, und eine Studie über Erdnussfabrikarbeiter, die mit Aflatoxin B1 kontaminiertem Staub ausgesetzt waren, zeigte einen Zusammenhang mit Krebserkrankungen der Atemwege und Krebs insgesamt im Vergleich zu Arbeitern, die keiner Exposition ausgesetzt waren.

Wählen Sie hochwertige Kaffeebohnen, die aus biologischem Anbau stammen.

Acrylamid

Die US-Regierung stuft auch Acrylamid als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen ein, und es hat sich auch gezeigt, dass es ein Neurotoxin ist, das die Funktion des Nervensystems schädigen kann.

Speziell bei Kaffee entsteht Acrylamid zu Beginn des Röstprozesses, wird aber mit fortschreitender Röstung der Bohnen abgebaut. Das bedeutet, dass mittelstark und dunkel geröstete Bohnen die sicherere Wahl sind.

Acrylamid bildet sich in stärkehaltigen Lebensmitteln beim Erhitzen auf 250ºF oder mehr.

Sie können Acrylamid im Kaffee vermeiden, indem Sie sich für mittlere oder dunkle Röstungen entscheiden. Außerdem sollten Sie Bio-Arabica-Bohnen gegenüber Robusta-Bohnen bevorzugen.
Um die Kosten für Kaffee zu senken, mischen viele Röstereien Arabica-Bohnen mit Robusta-Bohnen. Sie sollten immer 100 % Arabica-Kaffee wählen.

PAH: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Kaffee

PAK werden von der US-Regierung als wahrscheinliche Karzinogene eingestuft, und eine kurzfristige Exposition gegenüber PAK wird mit Krebs in Verbindung gebracht.

Bei Kaffee entstehen PAK, wenn der Kaffee über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen geröstet wird. Leider bedeutet dies, dass starke dunkle Röstungen in der Regel einen höheren PAK-Gehalt aufweisen.

Um die PAK-Belastung zu verringern, sollten Sie eine mittlere oder dunkle Röstung wählen.

Auch Hefe im Kaffee?

Ja, Hefe wird mit Gärungsprozessen in Verbindung gebracht, etwa bei Schokolade, Wein, Bier und Kaffee. Insbesondere bei Kaffee ist man der Meinung, dass Hefestämme eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des unverwechselbaren Geschmacks und Geruchs einer Bohne spielen.

Der Röstprozess dient nicht nur der Erzeugung einer geschmackvollen Bohne, sondern auch der Abtötung von Krankheitserregern (einschließlich Hefe) in kontaminiertem Rohkaffee.

Wenn Ihr Kaffee hohe Hefemengen enthält, gibt es 2 Hauptgründe:

Schlechte Handhabungspraktiken in der Rösterei oder

Kreuzkontamination mit hefehaltigem Rohkaffee (ungeröstet). 

Hefe kann für Allergiker und Menschen mit einem empfindlichen Immunsystem gefährlich sein. Vor allem bei Menschen mit Immunkrankheiten kann der Kontakt mit Hefe ein Ungleichgewicht in der Darmmikrobiota verursachen und zu Veränderungen bei den T-Zellen führen, den Zellen, die bei der Immunreaktion helfen und Entzündungen verursachen.

Pestizide: der Einsatz in konventionellen Kulturen!

Heute werden nur 3 % des weltweit erhältlichen Kaffees nach ökologischen Methoden angebaut. Das bedeutet, dass 97 % mit Pestiziden und anderen Chemikalien behandelt werden.

In vielen Ländern gibt es nur wenige oder gar keine Vorschriften für den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien bei Lebensmitteln. In einigen Ländern werden sogar Chemikalien zur Behandlung von Kaffee eingesetzt, die in den USA und Europa verboten sind.

Die Menschen glauben, dass der Röstprozess die Pestizide zerstört. Forschungen haben jedoch ergeben, dass diese Chemikalien tatsächlich in die grüne Kaffeebohne eindringen. Aus diesem Grund gelingt es beim Rösten oft nicht, die Kontamination zu beseitigen, was dazu führen kann, dass der Kaffee auch nach dem Aufbrühen noch Pestizidrückstände enthält.

Was sind die Ursachen für den Einsatz von Pestiziden?

Die Verwendung von Pestiziden in Lebensmitteln oder Getränken kann verschiedene Krankheiten verursachen:

Brustkrebs und andere Krebsarten wie Eierstock- und Prostatakrebs.

Geburtsfehler

Fruchtbarkeitsstörungen

Erkrankungen der Atemwege

Schädigung des Immunsystems

Alzheimer und Parkinson usw..

Was können Sie tun, um Pestizide in Ihrem Kaffee zu vermeiden?

Achten Sie immer darauf, Kaffee aus biologischem Anbau zu kaufen.


Was müssen Sie tun?

Zuallererst müssen Sie hochwertige Kaffeebohnen auswählen.

Im Café Santa Helena finden Sie unsere Kaffeespezialitäten, biologisch angebaute Arabica-Kaffeebohnen, die von Hand gepflückt werden und von Bio- und Fairtrade-Plantagen in den Bergen des Bundesstaates Minas Gerais in Brasilien stammen.

Unsere Kaffeebohnen werden in temperaturkontrollierten Lagern gelagert, um Schimmelbildung zu verhindern.

Der Kaffee wird in einer rauchfreien Holzmaschine von Hand in einer mittleren und dunklen Röstung geröstet.

Die Kaffeebohnen enthalten bis zu 150% mehr Antioxidantien als andere Kaffeemarken.

Café Santa Helena wird schnell in einer recycelbaren, BPA-freien Tüte verpackt, damit Sie das besondere Aroma und den Geschmack von frisch geröstetem Kaffee mit jeder Tasse erleben können.

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